Meine BDSM-Vorlieben

Der Reiz als Master beim BDSM besteht für mich darin, mein Gegenüber zu dominieren, in der Hierarchie über ihm*ihr zu stehen. Das gibt mir ein gutes Gefühl und erregt mich. Mein Gegenüber unterwirft sich mir, liefert sich mir aus, ist gehorsam oder wird dazu gezwungen, erlebt Führung und Fürsorge durch mich, wird von mir gedemütigt und erniedrigt. Ich habe die Kontrolle und Macht über diesen Menschen in unserem Rollenspiel. Das geschieht alles im gegenseitigen Einvernehmen und nach vorher festgelegten Regeln. Die Grenzen und Tabus sowie die Vorlieben und Wünsche werden im Vorfeld besprochen und von mir berücksichtigt. Jederzeit kann das Rollenspiel unterbrochen oder beendet werden. In einer Session kann es um Lustschmerz gehen. Um Bestrafungen für Fehlverhalten. Freiheitsberaubende Praktiken, wie beispielsweise Fesselungen, spielen eine Rolle. Mein Gegenüber erfährt aus dieser Behandlung und dem Erleben im Rollenspiel für sich eine sexuelle Erregung. Das Miteinander muss nicht distanziert sein. Nähe und Geborgenheit sowie Zärtlichkeiten spielen in meinen Sessions eine Rolle. Neben dem BDSM habe ich Vorlieben für verschiedene Kleidungs-Fetische. Dabei gefallen mir gewisse Kleidungsstücke sowie die Materialien, aus denen die Kleidungsstücke hergestellt sind. Hauptsächlich liegt mein Fokus auf enganliegende Kleidung aus Latex und Lycra sowie auf Sportswear, Sneaker und Socks. Gegenüber anderen Fetischen bin ich offen.
Sessions und Rollenspiele finden im Rahmen von von einmaligen Treffen („One-Night-Stands“), wiederkehrenden bzw. regelmäßigen Sessions, einer festen Master-Sklaven-Spielbeziehung oder im Rahmen einer „normalen“ Beziehung / Partnerschaft statt. Grundsätzlich lerne ich Menschen gerne kennen. Am liebsten nicht nur auf einer sexuellen Ebene, sondern auch darüber hinaus. Viele Freundschaften haben sich über BDSM-Treffen entwickelt in den vergangenen Jahren. Für das längerfristige miteinander Spielen ist es von Vorteil, wenn man sich besser kennenlernt. Der devote Part baut ein größer werdendes Vertrauen auf und kann sich besser in der Session fallen lassen. Ich, al der dominante Part, lerne mein Gegenüber besser einzuschätzen und kann dies ber der Gestaltung und Intensität der Session berücksichtigen. Eine anonyme Session hat ebenso seinen Reiz. Ein*e Sklav*in steht vor der Türe, zieht sich eine bereitgelegte Maske an und die Session beginnt, ohne das man sich gesehen hat und ein „normales“ Wort vorher spricht. Denkbar sind viele Varianten. Bei allem muss die Chemie stimmen. In der BDSM-Session kommen unterschiedliche Praktiken vor. Sie alle stehen nicht als alleinige Maßnahme, sondern wirken im geistigen Gesamtbild des BDSM-Spiels. Eine Praktik wirkt im Kopf und so setzen sich in einer Session alle Handlungen zu einem Gesamtbild im Kopf zusammen. Einige Praktiken des BDSM sind Grundlage in einer Session. So kommen Fesselungen / Fixierungen häufig zum Einsatz. Dies kann unterschiedlich geschehen. Meine Spielpartner*innen werden fast immer auf irgendeine Art wehrlos gemacht. Nachfolgend gehe ich auf meine Vorlieben ein und beschreibe, was mir gefällt.

Fesselungen und Fixierungen

Ich bin ein großer Fan davon, mein Gegenüber wehrlos zu machen. Handschellen, Fesselmanschetten aus Leder oder Gummi, Seile, Ketten, Folie und Klebeband… ob nur die Hände oder auch die Füße, Oberarme und Oberschenkel sowie der Kopf. Vielleicht der ganze Körper. Mit ein wenig Bewegungsfreiheit oder fest und streng. Es gibt unzählige Möglichkeiten einen Menschen zu fesseln und zu fixieren. Fesselungen symbolisieren die Wehrlosigkeit und das Ausgeliefertsein des devoten Parts. Dem dominaten Part gibt es Kontrolle und Macht. Daraus ziehen beide Parteien ihren eigenen Reiz. In der Regel fessle ich mein Gegenüber zweckorientiert. Mir geht es um das Wehrlosmachen. Ästhetische Gründe, wie es beim Shibari (japanische Kunst des Fesselns) praktiziert wird, spielen für mich keine Rolle.

Anale Spiele

Für viele (schwule) Männer spielt die anale Stimulation eine wichtige Rolle. Hier geht es nicht nur um die Empfindungen im Gesäß, sondern auch um das Erleben im Kopf. Bei der analen Stimulation fängt es mit der Größe des kleinen Fingers an und endet beim Fisten (wo die Faust eingeführt wird) oder noch größeren Toys. Andere ziehen eher einen Reiz durch die Intensität, anstatt der Größe, und bevorzugen eine lange Penetration mit Spielzeugen. Und es gibt Spielpartner*innen, die keine analen Spiele mögen, für die der Hintern ein Tabu ist. Das ist selbstverständlich für mich in Ordnung und kein Ausschlusskriterium. Wenn anale Spiele stattfinden, bin ich ein Fan von diversen Toys, die ich einsetze, um den Bottom zu stimulieren. Dabei ist mir die Reaktion wichtig. Ich ziehe meine Erregung nicht daraus, ein besonders großes Spielzeug einzuführen. Für mich ist es toll, wenn mein Gegenüber sich hingibt, sich voll auf die Sache einlassen kann und mir zeigt, dass er gerade Spaß dabei hat. Das kann mit einem Riesendildo der Fall sein oder genauso gut mit einem kleinen Plug. Wer daran Interesse hat, sich an größere Herausforderungen zu wagen, kann mit mir einen Trainingsplan aufstellen und wir arbeiten gemeinsam daran. Das Gefühl beim Fisten ist für beide Seiten intensiv.

Zärtlichkeiten und „Softes“

Strenges BDSM-Spiel und Zärtlichkeiten innerhalb einer Session stehen nicht im Widerspruch zueinander. BDSM hat nichts mit wirklicher Gewalt zu tun. Ein Sklave muss im Rollenspiel nicht ständig gedemütigt und erniedrigt oder bestraft werden. Das liebevolle Auffangen, ruhige und sinnliche Momente sowie kuschlige Phasen können genauso dazugehören. Weil ich als Master lieb zu meinem devoten Gegenüber bin, verschiebt sich dadurch nicht die Hierarchie bzw. die Rangordnung im BDSM- Setting. Mit dem richtigen Gegenüber kann ich mich Küssen und Rumlecken, Kuscheln und Scmusen usw. Das ist angenehm und gefällt mir. Es hat nichts mit Rollenumkehr zu tun, wenn ich den Schwanz meines Gegenübers in den Mund nehme oder an seinen Whitesocks sniffe. Meistens nehme ich mir in dem Moment, was ich möchte, weil ich in der dominanten Position bin.

Schmerzen

Ein gewisser Lustschmerz gehört beim BDSM meist dazu. Es kann der Klaps auf den Po sein oder die Intensität beim E-Stim. Es können die Nippelklemmen sein, die erregen und zugleich einen Schmerz auslösen. Die meisten Spielpartner*innen nehmen diese Form von Schmerz als lustvoll und erregend wahr. Darüber hinaus gibt es Masochisten, die gezielt Schmerz für ihre Erregung erleben wollen. Da geht es konkret und zielgerichtet um die Zuführung von Schmerzen auf unterschiedliche Art und Weise. Ob mit Schlaginstrumenten, das Stechen von Nadeln oder andere Praktiken. Ich selbst bezeichne mich nicht als Sadisten, der großen Spaß daran hat anderen Schmerzen zuzufügen. Das kann Bestandteil einer Session sein, steht aber nicht im Mittelpunkt. Eher bin ich jemand, der sein Gegenüber in einer Session ärgert und gemein ist.

Kontrolle und Macht

Im BDSM-Rollenspiel geht es um ein Machtgefälle zwischen den beteiligten Personen. Es gibt eine klare Hierarchie und Rangordnung. Als Master stehe ich dabei oben und mein Gegenüber ist unter mir. Wie weit unter mir, wird abgesprochen. Der devote Part gibt dabei freiwiliig seine Autonomie auf und ich als Master übernehme die Kontrolle und Macht, aber auch die Verantwortung und Fürsorge für mein Gegenüber. Diese Selbstaufgabe und Machtübernahme ist ein Prozess. Es wird kein Schalter umgelegt, wo sich jemand sofort ganz fallen lassen kann. Ich brauche Zeit, um mein Gegenüber immer besser lesen zu können und die Verantwortung zu übernehmen. Das ist der Grund, weshalb ich wiederkehrende und regelmäßige Sessions bevorzuge. Mit der Zeit baut sich ein Vertrauensverhältnis auf, was das Spiel intensiver werden lässt. Als Master bestimme ich in einer Session über ganz viele Dinge. Dabei bewege ich mich nur in dem Rahmen, der vorher vereinbart wurde. Im Vorfeld hat der unterwürfige Part diesen Rahmen mit mir kommuniziert - zum Beispiel mit dem Fragebogen und in Gesprächen (und Chats). Ich bestimme, wann mein Gegenüber im Rollenspiel etwas zu tun hat, wann er etwas über sich ergehen lassen muss und wann er eine Ruhephase hat. Ich bestimme das Outfit, ich stelle die Regeln auf und ich gebe die Befehle. Der devote Part gehorcht und genießt. Zu jeder Zeit kann das Stoppwort oder das Stoppzeichen benutzt werden und die Session wird unterbrochen. Ab da an befinden wir uns direkt wieder auf Augenhöhe und sind gleichberechtigt.

Grenzen und Tabus

Folgende Methapher nutze ich, wenn ich gefragt werde, wie weit ich in einem BDSM-Rollenspiel gehen würde: Mein Auto würde ich nicht absichtlich gegen eine Wand fahren, so dass ein Haufen Schrott übrig bleibt. Weshalb soll ich mein Eigentum kaputt machen?! - Gleiches gilt für meine*n Spielpartner*in. Warum soll ich meine*n Sklave*in schädigen, wenn ich noch viel Freude haben möchte mit der Person? Weshalb sollte ich riskieren, dass ein Mensch nicht mehr wieder zu mir kommt, weil ich ihn schlecht behandelt habe? Ich übernehme die Kontrolle über mein Gegenüber. Das allerdings erst, nachdem dieser sich freiwillig mir ausgeliefert hat und die Bedingungen besprochen sind. An die getroffenen Vereinbarungen halte ich mich und nehme die Verantwortung ernst. Vor der Session werden die Erfahrungen, Fantasien und Wünsche sowie die Grenzen und Tabus ausführlich besprochen Mein Fragebogen ist dabei eine große Hilfe. Zusätzlich gibt es ein Stoppwort und ein Stoppzeichen, welches jederzeit das Rollenspiel unterbricht bzw. abbricht. Ausführliche Informationen zu einzelnen Praktiken gibt es auf den beiden Übersichten:

Praktiken 1 

• Anal • Atemkontrolle / Breathcontrol • Behandlung • Blasen / Oralverkehr / OV • CBT / Cock and Ball Torture • Cumcontrol • Demütigung und Erniedrigung • Dirty / Natursekt • Elektro / E-Stim • Erziehung • Fesseln / Bondage / FIxierungen • Fetisch • Hausarbeit • Kennzeichnung

Praktiken 2 

• Keuschheit • Klinik-Sex / Weißer-SM • Macht und Hierarchie • Rollenspiele • Schmerz • Sinnesspiele • Sperma • Petplay • TT / Titten Trimming / Titten Torture / Nippelspiele • Vaginal • Verbalerotik / Dirty Talk • Verhalten • Virtueller Sex / Cyber-Sex / Fernbeziehung • Zärtlichkeiten • Zeit • Zwang

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Der Reiz als Master beim BDSM besteht für mich darin, mein Gegenüber zu dominieren, in der Hierarchie über ihm*ihr zu stehen. Das gibt mir ein gutes Gefühl und erregt mich. Mein Gegenüber unterwirft sich mir, liefert sich mir aus, ist gehorsam oder wird dazu gezwungen, erlebt Führung und Fürsorge durch mich, wird von mir gedemütigt und erniedrigt. Ich habe die Kontrolle und Macht über diesen Menschen in unserem Rollenspiel. Das geschieht alles im gegenseitigen Einvernehmen und nach vorher festgelegten Regeln. Die Grenzen und Tabus sowie die Vorlieben und Wünsche werden im Vorfeld besprochen und von mir berücksichtigt. Jederzeit kann das Rollenspiel unterbrochen oder beendet werden. In einer Session kann es um Lustschmerz gehen. Um Bestrafungen für Fehlverhalten. Freiheitsberaubende Praktiken, wie beispielsweise Fesselungen, spielen eine Rolle. Mein Gegenüber erfährt aus dieser Behandlung und dem Erleben im Rollenspiel für sich eine sexuelle Erregung. Das Miteinander muss nicht distanziert sein. Nähe und Geborgenheit sowie Zärtlichkeiten spielen in meinen Sessions eine Rolle. Neben dem BDSM habe ich Vorlieben für verschiedene Kleidungs-Fetische. Dabei gefallen mir gewisse Kleidungsstücke sowie die Materialien, aus denen die Kleidungsstücke hergestellt sind. Hauptsächlich liegt mein Fokus auf enganliegende Kleidung aus Latex und Lycra sowie auf Sportswear, Sneaker und Socks. Gegenüber anderen Fetischen bin ich offen.
Sessions und Rollenspiele finden im Rahmen von von einmaligen Treffen („One-Night-Stands“), wiederkehrenden bzw. regelmäßigen Sessions, einer festen Master-Sklaven-Spielbeziehung oder im Rahmen einer „normalen“ Beziehung / Partnerschaft statt. Grundsätzlich lerne ich Menschen gerne kennen. Am liebsten nicht nur auf einer sexuellen Ebene, sondern auch darüber hinaus. Viele Freundschaften haben sich über BDSM-Treffen entwickelt in den vergangenen Jahren. Für das längerfristige miteinander Spielen ist es von Vorteil, wenn man sich besser kennenlernt. Der devote Part baut ein größer werdendes Vertrauen auf und kann sich besser in der Session fallen lassen. Ich, al der dominante Part, lerne mein Gegenüber besser einzuschätzen und kann dies ber der Gestaltung und Intensität der Session berücksichtigen. Eine anonyme Session hat ebenso seinen Reiz. Ein*e Sklav*in steht vor der Türe, zieht sich eine bereitgelegte Maske an und die Session beginnt, ohne das man sich gesehen hat und ein „normales“ Wort vorher spricht. Denkbar sind viele Varianten. Bei allem muss die Chemie stimmen. In der BDSM-Session kommen unterschiedliche Praktiken vor. Sie alle stehen nicht als alleinige Maßnahme, sondern wirken im geistigen Gesamtbild des BDSM-Spiels. Eine Praktik wirkt im Kopf und so setzen sich in einer Session alle Handlungen zu einem Gesamtbild im Kopf zusammen. Einige Praktiken des BDSM sind Grundlage in einer Session. So kommen Fesselungen / Fixierungen häufig zum Einsatz. Dies kann unterschiedlich geschehen. Meine Spielpartner*innen werden fast immer auf irgendeine Art wehrlos gemacht. Nachfolgend gehe ich auf meine Vorlieben ein und beschreibe, was mir gefällt.

Fesselungen und Fixierungen

Ich bin ein großer Fan davon, mein Gegenüber wehrlos zu machen. Handschellen, Fesselmanschetten aus Leder oder Gummi, Seile, Ketten, Folie und Klebeband… ob nur die Hände oder auch die Füße, Oberarme und Oberschenkel sowie der Kopf. Vielleicht der ganze Körper. Mit ein wenig Bewegungsfreiheit oder fest und streng. Es gibt unzählige Möglichkeiten einen Menschen zu fesseln und zu fixieren. Fesselungen symbolisieren die Wehrlosigkeit und das Ausgeliefertsein des devoten Parts. Dem dominaten Part gibt es Kontrolle und Macht. Daraus ziehen beide Parteien ihren eigenen Reiz. In der Regel fessle ich mein Gegenüber zweckorientiert. Mir geht es um das Wehrlosmachen. Ästhetische Gründe, wie es beim Shibari (japanische Kunst des Fesselns) praktiziert wird, spielen für mich keine Rolle.

Anale Spiele

Für viele (schwule) Männer spielt die anale Stimulation eine wichtige Rolle. Hier geht es nicht nur um die Empfindungen im Gesäß, sondern auch um das Erleben im Kopf. Bei der analen Stimulation fängt es mit der Größe des kleinen Fingers an und endet beim Fisten (wo die Faust eingeführt wird) oder noch größeren Toys. Andere ziehen eher einen Reiz durch die Intensität, anstatt der Größe, und bevorzugen eine lange Penetration mit Spielzeugen. Und es gibt Spielpartner*innen, die keine analen Spiele mögen, für die der Hintern ein Tabu ist. Das ist selbstverständlich für mich in Ordnung und kein Ausschlusskriterium. Wenn anale Spiele stattfinden, bin ich ein Fan von diversen Toys, die ich einsetze, um den Bottom zu stimulieren. Dabei ist mir die Reaktion wichtig. Ich ziehe meine Erregung nicht daraus, ein besonders großes Spielzeug einzuführen. Für mich ist es toll, wenn mein Gegenüber sich hingibt, sich voll auf die Sache einlassen kann und mir zeigt, dass er gerade Spaß dabei hat. Das kann mit einem Riesendildo der Fall sein oder genauso gut mit einem kleinen Plug. Wer daran Interesse hat, sich an größere Herausforderungen zu wagen, kann mit mir einen Trainingsplan aufstellen und wir arbeiten gemeinsam daran. Das Gefühl beim Fisten ist für beide Seiten intensiv.

Zärtlichkeiten und „Softes“

Strenges BDSM-Spiel und Zärtlichkeiten innerhalb einer Session stehen nicht im Widerspruch zueinander. BDSM hat nichts mit wirklicher Gewalt zu tun. Ein Sklave muss im Rollenspiel nicht ständig gedemütigt und erniedrigt oder bestraft werden. Das liebevolle Auffangen, ruhige und sinnliche Momente sowie kuschlige Phasen können genauso dazugehören. Weil ich als Master lieb zu meinem devoten Gegenüber bin, verschiebt sich dadurch nicht die Hierarchie bzw. die Rangordnung im BDSM-Setting. Mit dem richtigen Gegenüber kann ich mich Küssen und Rumlecken, Kuscheln und Scmusen usw. Das ist angenehm und gefällt mir. Es hat nichts mit Rollenumkehr zu tun, wenn ich den Schwanz meines Gegenübers in den Mund nehme oder an seinen Whitesocks sniffe. Meistens nehme ich mir in dem Moment, was ich möchte, weil ich in der dominanten Position bin.

Schmerzen

Ein gewisser Lustschmerz gehört beim BDSM meist dazu. Es kann der Klaps auf den Po sein oder die Intensität beim E-Stim. Es können die Nippelklemmen sein, die erregen und zugleich einen Schmerz auslösen. Die meisten Spielpartner*innen nehmen diese Form von Schmerz als lustvoll und erregend wahr. Darüber hinaus gibt es Masochisten, die gezielt Schmerz für ihre Erregung erleben wollen. Da geht es konkret und zielgerichtet um die Zuführung von Schmerzen auf unterschiedliche Art und Weise. Ob mit Schlaginstrumenten, das Stechen von Nadeln oder andere Praktiken. Ich selbst bezeichne mich nicht als Sadisten, der großen Spaß daran hat anderen Schmerzen zuzufügen. Das kann Bestandteil einer Session sein, steht aber nicht im Mittelpunkt. Eher bin ich jemand, der sein Gegenüber in einer Session ärgert und gemein ist.

Kontrolle und Macht

Im BDSM-Rollenspiel geht es um ein Machtgefälle zwischen den beteiligten Personen. Es gibt eine klare Hierarchie und Rangordnung. Als Master stehe ich dabei oben und mein Gegenüber ist unter mir. Wie weit unter mir, wird abgesprochen. Der devote Part gibt dabei freiwiliig seine Autonomie auf und ich als Master übernehme die Kontrolle und Macht, aber auch die Verantwortung und Fürsorge für mein Gegenüber. Diese Selbstaufgabe und Machtübernahme ist ein Prozess. Es wird kein Schalter umgelegt, wo sich jemand sofort ganz fallen lassen kann. Ich brauche Zeit, um mein Gegenüber immer besser lesen zu können und die Verantwortung zu übernehmen. Das ist der Grund, weshalb ich wiederkehrende und regelmäßige Sessions bevorzuge. Mit der Zeit baut sich ein Vertrauensverhältnis auf, was das Spiel intensiver werden lässt. Als Master bestimme ich in einer Session über ganz viele Dinge. Dabei bewege ich mich nur in dem Rahmen, der vorher vereinbart wurde. Im Vorfeld hat der unterwürfige Part diesen Rahmen mit mir kommuniziert - zum Beispiel mit dem Fragebogen und in Gesprächen (und Chats). Ich bestimme, wann mein Gegenüber im Rollenspiel etwas zu tun hat, wann er etwas über sich ergehen lassen muss und wann er eine Ruhephase hat. Ich bestimme das Outfit, ich stelle die Regeln auf und ich gebe die Befehle. Der devote Part gehorcht und genießt. Zu jeder Zeit kann das Stoppwort oder das Stoppzeichen benutzt werden und die Session wird unterbrochen. Ab da an befinden wir uns direkt wieder auf Augenhöhe und sind gleichberechtigt.

Grenzen und Tabus

Folgende Methapher nutze ich, wenn ich gefragt werde, wie weit ich in einem BDSM-Rollenspiel gehen würde: Mein Auto würde ich nicht absichtlich gegen eine Wand fahren, so dass ein Haufen Schrott übrig bleibt. Weshalb soll ich mein Eigentum kaputt machen?! - Gleiches gilt für meine*n Spielpartner*in. Warum soll ich meine*n Sklave*in schädigen, wenn ich noch viel Freude haben möchte mit der Person? Weshalb sollte ich riskieren, dass ein Mensch nicht mehr wieder zu mir kommt, weil ich ihn schlecht behandelt habe? Ich übernehme die Kontrolle über mein Gegenüber. Das allerdings erst, nachdem dieser sich freiwillig mir ausgeliefert hat und die Bedingungen besprochen sind. An die getroffenen Vereinbarungen halte ich mich und nehme die Verantwortung ernst. Vor der Session werden die Erfahrungen, Fantasien und Wünsche sowie die Grenzen und Tabus ausführlich besprochen Mein Fragebogen ist dabei eine große Hilfe. Zusätzlich gibt es ein Stoppwort und ein Stoppzeichen, welches jederzeit das Rollenspiel unterbricht bzw. abbricht. Ausführliche Informationen zu einzelnen Praktiken gibt es auf den beiden Übersichten:

Praktiken 1 

• Anal • Atemkontrolle / Breathcontrol • Behandlung • Blasen / Oralverkehr / OV • CBT / Cock and Ball Torture • Cumcontrol • Demütigung und Erniedrigung • Dirty / Natursekt • Elektro / E-Stim • Erziehung • Fesseln / Bondage / FIxierungen • Fetisch • Hausarbeit • Kennzeichnung

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• Keuschheit • Klinik-Sex / Weißer-SM • Macht und Hierarchie • Rollenspiele • Schmerz • Sinnesspiele • Sperma • Petplay • TT / Titten Trimming / Titten Torture / Nippelspiele • Vaginal • Verbalerotik / Dirty Talk • Verhalten • Virtueller Sex / Cyber-Sex / Fernbeziehung • Zärtlichkeiten • Zeit • Zwang

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Ich habe Kleidungs-Fetische. Welche das sind, erfährst du hier.

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