Meine Einstellung: Safer Sex

Der Begriff „Safer Sex“ ist bekannt geworden in Bezug auf die HIV- und AIDS-Prävention. Ausgedehnt wird er heute häufig auf den Bereich der Sexuellen Gesundheit. Dabei geht es nicht nur um HIV, sondern auch um weitere sexuell übertragbare Krankheiten. Im Zusammenspiel mit BDSM und Kinky-Sex ist der Begriff deutlich weiter zu fassen. Weitere Elemente von Safer Sex im Kontext von BDSM sind die Vermeidung von Verletzungen und die Unfallverhütung sowie allgemein die körperliche und psychische Gesundheit der beteiligten Spielpartner*innen. Die richtige Übersetzung ist wichtig. „Safer Sex“ heißt „sichererer Sex. Es heißt icht absolut sicherer Sex (Safe Sex). Eine absolute Sicherheit gibt es nicht. Ein Restrisiko bleibt immer bestehen. Möchtest du, dass es absolut sicher ist, dann darfst du keinen (BDSM-)Sex haben.

HIV und sexuell übertragbare

Krankheiten

Sexuell übertragbare Krankheiten sind Infektionskrankheiten. Das heißt, man muss sich mit ihnen anstecken. Voraussetzung dafür ist, dass ein anderer Mensch die Krankheitserreger in oder auf sich trägt und sie dann einen Weg auf einen selbst finden. Je nach Erreger / Krankheit sind es Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten, die sich unterschiedlich übertragen. Es gibt Krankheitserreger, die eher leicht übertragen werden und es gibt welche, die eher schwerer übertragen werden. Das aids-auslösende HI- Virus gilt als relativ schwer übertragbar, da es an der Luft schnell unwirksam wird. Daher reicht beim klassischen Geschlechtsverkehr die Benutzung eines Kondoms aus, um sich vor einer Ansteckung zu schützen. Bei anderen sexuell übertragbaren Krankheiten verbessert ein Kondom den Schutz vor einer Infektion, kann die Ansteckung aber nicht zu 100 % verhindern. Manche Erkrankungen können wir sehen und erkennen, andere sind unsichtbar und wir merken sie erst einmal nicht. Die meisten Krankheiten lassen sich gut behandeln und mit der richtigen Therapie heilen. Wichtig ist oft eine frühzeitige Behandlung. Deshalb sollte man, wenn man etwas ungewöhnliches feststellt, sich untersuchen lassen. Hilfreich ist es auch, sich regelmäßig testen zu lassen, ohne das es Symptome gibt. In vielen Städten bieten Gesundheitsämter solche Angebote anonym und kostenfrei an. Gegen manche Infektionen kann man sich Impfen lassen. Im Internet, zum Beispiel bei der Deutschen Aidshilfe, kannst du dich über sexuell übertragbare Krankheiten informieren. Ebenso über mögliche Schutzmaßnahmen. Neben den sogenannten sexuell übertragbaren Krankheiten gibt es auch „normale“ Erkrankungen, wie eine Grippe, Magen-Darm-Infekten etc., womit sich niemand anstecken sollte. Daher treffe dich nur mit gesunden Menschen sowie wenn du selbst gesund bist. Ansonsten verschiebe ein Date lieber um ein paar Tage. Um mich selbst vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu schützen, nutze ich die Möglichkeit einer „Sichtkontrolle“. Als Master kann ich mir den Penis und Hintern meiner Spielpartner anschaunen. Gibt es Anzeichen für eine Infektion, kann ich darauf reagieren. Um mich vor einer HIV-Infektion zu schützen, benutze ich beim Ficken ein Kondom bzw. anlassbezogen nutze ich ab und zu die PrEP. Ich bin für mich selbst verantwortlich, daher reicht es mir nicht aus, dass meinn Gegenüber die PrEP nimmt oder unter Therapie nicht ansteckend ist. Regelmäßig lasse ich mich ohne Anlass beim Gesundheitsamt auf sexuelle übertragbare Krankheiten testen. Wenn ich selbst krank bin, sage ich Treffen ab. Sollte ich einmal eine sexuelle Erkrankung mit einfangen, informiere ich meine Spielpartner*innen darüber, damit sie sich selbst testen lassen können. Gegen Hepatitis A und B sowie MPOX bin ich geimpft. Meine Spielzeuge sind alle hygienisch gereinigt, bevor ich sie einsetze. Während der Session spielt Sauberkeit eine wichtige Rolle.

Unfallverhütung

Ein Unfall ist ein nicht beabsichtigter Vorfall, bei dem ein Mensch oder eine Sache geschädigt wird. In BDSM-Sessions kann es zu Unfällen kommen. Die Wahrscheinlichkeit, im Vergleich zu Blümchensex, ist höher. BDSM-Rollenspiele sind manchmal komplex und es finden Handlungen statt, die Risiken in sich tragen. Um Unfälle in BDSM-Sessions zu vermeinden - das Risiko zu minimieren - ist ein Baustein „Fachwissen“. Der ausführende (in der Regel dominante) Part in einer Session muss wissen, was er macht und wie er es macht. Ein weiterer Baustein ist Erfahrung. Werden neue Dinge ausprobiert, hilft es sich zu informieren und den gesunden Menschenverstand einzusetzen, also darüber nachzudenken. Hilfreich ist auch der Austausch mit anderen Kinky-Menschen. In einer Session ist es wichtig wahrzunehmen und zu beobachten. Ggf. auch sein Gegenüber zu fragen. Auch der passive und unterwürfige Part hat eine wichtige Aufgabe. Erstens kann er sich bei den Planungen und Überlegungen mit einbringen. Zweitens muss er auf sich selbst achten und bei Bedenken eine Rückmeldung geben in einer Session. Ich mache mir viele Gedanken, bevor ich in einer Session etwas mache. Alle Installationen in meinem Playroom sind von mir auf Belastung etc. geprüft. Durch meine Erfahrung weiß ich viele Wünsche und Ideen gut einzuschätzen. Sollte doch einmal etwas passieren, bin ich darauf vorbereitet. In Erster Hilfe bin ich geschult und Material zur Erstversorgung ist vorhanden, für den Notfall gibt Bolzenschneider, Scheren und spezielle Notfallmesser. Im Notfall habe ich keine Scheu, den Notruf zu wähen und Hilfe zu rufen.

SSC und RACK:

Verhaltensmodelle im BDSM

Innerhalb der BDSM-Szene haben sich Verhaltensmodelle entwickelt, die von vielen Mitgliedern der Community gelebt werden. Die beiden bekanntesten Modelle sind • SSC (F) - safe, sane, consensual (and fun) • RACK - risk aware consensual kink risikobewusster einvernehmlicher Kink Safe beudet sicher. Sane bedeutet vernünftig, geistig gesund nüchtern und mit gesundem Menschenverstand. Consensual bedeutet einvernehmlich. Alle beteiligten Personen wissen worauf sie sich einlassen und was sie tun. BDSM macht Spaß, ist lustvoll und ein Genuss (fun). Im Modell des SSC heißt es „sicher“. Dem gegenüber steht im Modell RACK die Einstellung „risikobewusst“. Anhänger*innen des RACK sagen, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt und ein gewisses Risiko zum Spiel dazugehört. Wichtig ist, dass alle beteiligten Personen sich diesem Risiko bewusst sind und sich darauf einlassen. Ebenso wird der Begriff der Vernunft (sane) hinterfragt. Woran macht man fest, ob etwas vernünftig ist? Hier gibt es keinen objektiven Maßstab. Ich selbst handle nach diesen beiden Modellen und orientiere mich an den Kernaussagen. Die Einvernehmlichkeit ist einer der wichtigsten Säulen im BDSM. Daher gehe ich mit meinen Spielpartner*innen ins Gespräcg darüber, welches Risiko alle beteiligten Personen bereit sind einzugehen oder eben nicht. Ich diskutiere gerne mit dir darüber, was vernünftig ist.

Psychische Gesundheit

Viele machen sich Gedanken über Krankheiten oder Spuren auf dem Körper nach einer Session. Nicht zu vergessen ist das psychische Wohlbefinden. BDSM ist eine sexuelle Spielart, die viel im Kopf stattfindet. In einer Session kann es zu Panik, Wut und Trauerreaktionen kommen. Handlungen können ursprünglich gewollt sein, aber in einer Session nicht aushaltbar sein. Dann muss das Rollenspiel unter- oder abgebrochen werden. Wichtig ist, dass die beteiligten Personen darüber ins Gespräch kommen, füreinander da sind und das Erlebte reflektieren. Ich frage mein Gegenüber in Sessions immer wieder nach dem Befinden. Ich fordere dich auf, mir ein ehrliches und offenes Feedback zu geben. Wichtig ist mir, dass wir nach einer Session die Möglichkeit haben miteinander über das Erlebte zu sprechen. Auch am Folgetag oder später bin ich für meine Spielpartner*innen erreichbar, so dass man sich über die gemeinsamen Erlebnisse austauschen kann.

Safer Use: Alkohol und Drogen

Alkohol und Drogen verändern die Wahrnehmung, verschieben Hemmschwellen und reduzieren die Fähigkeit zur Einschätzung und Kontrolle. Gerade für den ausführenden, dominanten Part in einem BDSM-Spiel ist es wichtig, sein Handeln bei klarem Kopf auszuführen. Darüber hinaus ist der Konsum von Drogen allgemein mit gesundheitlichen Gefahren verbunden. Mir ist bei mir ein klarer Kopf in einer Session wichtig. Und auch grundsätzlich nehme ich keine illegalen Drogen. Mal einen Cocktail oder ein Bier auf einer Party, aber nicht mehr, wenn gespielt werden soll. Bei meinem Gegenüber schätze ich es auch, wenn er bei klarem Verstand ist. Chem-Sex lehne ich ab. Auch mal ein wenig Alkohol, zum Beispiel auf einer Party, sind vollkommen okay. Wenn ein Spielpartner Poppers nutzen möchte, ist das kein Problem. Bei mir zu Hause darf nicht geraucht werden. Das möchte ich nicht.

Chem-Sex

Hier gehe ich speziell noch einmal auf das Thema Chem-Sex ein.

Geschlechter

Wie ist meine sexuelle Orientierung, bezogen auf Kinky-Sex und sonst.

Partnerschaft

Wie denke ich über eine Partnerschaft im Zusammenhang mit BDSM. Lies dich ein.

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Safer Sex

Der Begriff „Safer Sex“ ist bekannt geworden in Bezug auf die HIV- und AIDS-Prävention. Ausgedehnt wird er heute häufig auf den Bereich der Sexuellen Gesundheit. Dabei geht es nicht nur um HIV, sondern auch um weitere sexuell übertragbare Krankheiten. Im Zusammenspiel mit BDSM und Kinky-Sex ist der Begriff deutlich weiter zu fassen. Weitere Elemente von Safer Sex im Kontext von BDSM sind die Vermeidung von Verletzungen und die Unfallverhütung sowie allgemein die körperliche und psychische Gesundheit der beteiligten Spielpartner*innen. Die richtige Übersetzung ist wichtig. „Safer Sex“ heißt „sichererer Sex. Es heißt icht absolut sicherer Sex (Safe Sex). Eine absolute Sicherheit gibt es nicht. Ein Restrisiko bleibt immer bestehen. Möchtest du, dass es absolut sicher ist, dann darfst du keinen (BDSM-)Sex haben.

HIV und sexuell

übertragbare

Krankheiten

Sexuell übertragbare Krankheiten sind Infektionskrankheiten. Das heißt, man muss sich mit ihnen anstecken. Voraussetzung dafür ist, dass ein anderer Mensch die Krankheitserreger in oder auf sich trägt und sie dann einen Weg auf einen selbst finden. Je nach Erreger / Krankheit sind es Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten, die sich unterschiedlich übertragen. Es gibt Krankheitserreger, die eher leicht übertragen werden und es gibt welche, die eher schwerer übertragen werden. Das aids- auslösende HI-Virus gilt als relativ schwer übertragbar, da es an der Luft schnell unwirksam wird. Daher reicht beim klassischen Geschlechtsverkehr die Benutzung eines Kondoms aus, um sich vor einer Ansteckung zu schützen. Bei anderen sexuell übertragbaren Krankheiten verbessert ein Kondom den Schutz vor einer Infektion, kann die Ansteckung aber nicht zu 100 % verhindern. Manche Erkrankungen können wir sehen und erkennen, andere sind unsichtbar und wir merken sie erst einmal nicht. Die meisten Krankheiten lassen sich gut behandeln und mit der richtigen Therapie heilen. Wichtig ist oft eine frühzeitige Behandlung. Deshalb sollte man, wenn man etwas ungewöhnliches feststellt, sich untersuchen lassen. Hilfreich ist es auch, sich regelmäßig testen zu lassen, ohne das es Symptome gibt. In vielen Städten bieten Gesundheitsämter solche Angebote anonym und kostenfrei an. Gegen manche Infektionen kann man sich Impfen lassen. Im Internet, zum Beispiel bei der Deutschen Aidshilfe, kannst du dich über sexuell übertragbare Krankheiten informieren. Ebenso über mögliche Schutzmaßnahmen. Neben den sogenannten sexuell übertragbaren Krankheiten gibt es auch „normale“ Erkrankungen, wie eine Grippe, Magen-Darm-Infekten etc., womit sich niemand anstecken sollte. Daher treffe dich nur mit gesunden Menschen sowie wenn du selbst gesund bist. Ansonsten verschiebe ein Date lieber um ein paar Tage. Um mich selbst vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu schützen, nutze ich die Möglichkeit einer „Sichtkontrolle“. Als Master kann ich mir den Penis und Hintern meiner Spielpartner anschaunen. Gibt es Anzeichen für eine Infektion, kann ich darauf reagieren. Um mich vor einer HIV-Infektion zu schützen, benutze ich beim Ficken ein Kondom bzw. anlassbezogen nutze ich ab und zu die PrEP. Ich bin für mich selbst verantwortlich, daher reicht es mir nicht aus, dass meinn Gegenüber die PrEP nimmt oder unter Therapie nicht ansteckend ist. Regelmäßig lasse ich mich ohne Anlass beim Gesundheitsamt auf sexuelle übertragbare Krankheiten testen. Wenn ich selbst krank bin, sage ich Treffen ab. Sollte ich einmal eine sexuelle Erkrankung mit einfangen, informiere ich meine Spielpartner*innen darüber, damit sie sich selbst testen lassen können. Gegen Hepatitis A und B sowie MPOX bin ich geimpft. Meine Spielzeuge sind alle hygienisch gereinigt, bevor ich sie einsetze. Während der Session spielt Sauberkeit eine wichtige Rolle.

Unfallverhütung

Ein Unfall ist ein nicht beabsichtigter Vorfall, bei dem ein Mensch oder eine Sache geschädigt wird. In BDSM-Sessions kann es zu Unfällen kommen. Die Wahrscheinlichkeit, im Vergleich zu Blümchensex, ist höher. BDSM-Rollenspiele sind manchmal komplex und es finden Handlungen statt, die Risiken in sich tragen. Um Unfälle in BDSM-Sessions zu vermeinden - das Risiko zu minimieren - ist ein Baustein „Fachwissen“. Der ausführende (in der Regel dominante) Part in einer Session muss wissen, was er macht und wie er es macht. Ein weiterer Baustein ist Erfahrung. Werden neue Dinge ausprobiert, hilft es sich zu informieren und den gesunden Menschenverstand einzusetzen, also darüber nachzudenken. Hilfreich ist auch der Austausch mit anderen Kinky-Menschen. In einer Session ist es wichtig wahrzunehmen und zu beobachten. Ggf. auch sein Gegenüber zu fragen. Auch der passive und unterwürfige Part hat eine wichtige Aufgabe. Erstens kann er sich bei den Planungen und Überlegungen mit einbringen. Zweitens muss er auf sich selbst achten und bei Bedenken eine Rückmeldung geben in einer Session. Ich mache mir viele Gedanken, bevor ich in einer Session etwas mache. Alle Installationen in meinem Playroom sind von mir auf Belastung etc. geprüft. Durch meine Erfahrung weiß ich viele Wünsche und Ideen gut einzuschätzen. Sollte doch einmal etwas passieren, bin ich darauf vorbereitet. In Erster Hilfe bin ich geschult und Material zur Erstversorgung ist vorhanden, für den Notfall gibt Bolzenschneider, Scheren und spezielle Notfallmesser. Im Notfall habe ich keine Scheu, den Notruf zu wähen und Hilfe zu rufen.

SSC und RACK:

Verhaltensmodelle im

BDSM

Innerhalb der BDSM-Szene haben sich Verhaltensmodelle entwickelt, die von vielen Mitgliedern der Community gelebt werden. Die beiden bekanntesten Modelle sind • SSC (F) - safe, sane, consensual (and fun) • RACK - risk aware consensual kink risikobewusster einvernehmlicher Kink Safe beudet sicher. Sane bedeutet vernünftig, geistig gesund nüchtern und mit gesundem Menschenverstand. Consensual bedeutet einvernehmlich. Alle beteiligten Personen wissen worauf sie sich einlassen und was sie tun. BDSM macht Spaß, ist lustvoll und ein Genuss (fun). Im Modell des SSC heißt es „sicher“. Dem gegenüber steht im Modell RACK die Einstellung „risikobewusst“. Anhänger*innen des RACK sagen, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt und ein gewisses Risiko zum Spiel dazugehört. Wichtig ist, dass alle beteiligten Personen sich diesem Risiko bewusst sind und sich darauf einlassen. Ebenso wird der Begriff der Vernunft (sane) hinterfragt. Woran macht man fest, ob etwas vernünftig ist? Hier gibt es keinen objektiven Maßstab. Ich selbst handle nach diesen beiden Modellen und orientiere mich an den Kernaussagen. Die Einvernehmlichkeit ist einer der wichtigsten Säulen im BDSM. Daher gehe ich mit meinen Spielpartner*innen ins Gespräcg darüber, welches Risiko alle beteiligten Personen bereit sind einzugehen oder eben nicht. Ich diskutiere gerne mit dir darüber, was vernünftig ist.

Psychische Gesundheit

Viele machen sich Gedanken über Krankheiten oder Spuren auf dem Körper nach einer Session. Nicht zu vergessen ist das psychische Wohlbefinden. BDSM ist eine sexuelle Spielart, die viel im Kopf stattfindet. In einer Session kann es zu Panik, Wut und Trauerreaktionen kommen. Handlungen können ursprünglich gewollt sein, aber in einer Session nicht aushaltbar sein. Dann muss das Rollenspiel unter- oder abgebrochen werden. Wichtig ist, dass die beteiligten Personen darüber ins Gespräch kommen, füreinander da sind und das Erlebte reflektieren. Ich frage mein Gegenüber in Sessions immer wieder nach dem Befinden. Ich fordere dich auf, mir ein ehrliches und offenes Feedback zu geben. Wichtig ist mir, dass wir nach einer Session die Möglichkeit haben miteinander über das Erlebte zu sprechen. Auch am Folgetag oder später bin ich für meine Spielpartner*innen erreichbar, so dass man sich über die gemeinsamen Erlebnisse austauschen kann.

Safer Use: Alkohol und

Drogen

Alkohol und Drogen verändern die Wahrnehmung, verschieben Hemmschwellen und reduzieren die Fähigkeit zur Einschätzung und Kontrolle. Gerade für den ausführenden, dominanten Part in einem BDSM-Spiel ist es wichtig, sein Handeln bei klarem Kopf auszuführen. Darüber hinaus ist der Konsum von Drogen allgemein mit gesundheitlichen Gefahren verbunden. Mir ist bei mir ein klarer Kopf in einer Session wichtig. Und auch grundsätzlich nehme ich keine illegalen Drogen. Mal einen Cocktail oder ein Bier auf einer Party, aber nicht mehr, wenn gespielt werden soll. Bei meinem Gegenüber schätze ich es auch, wenn er bei klarem Verstand ist. Chem-Sex lehne ich ab. Auch mal ein wenig Alkohol, zum Beispiel auf einer Party, sind vollkommen okay. Wenn ein Spielpartner Poppers nutzen möchte, ist das kein Problem. Bei mir zu Hause darf nicht geraucht werden. Das möchte ich nicht.

Chem-Sex

Hier gehe ich speziell noch einmal auf das Thema Chem-Sex ein.

Geschlechter

Wie ist meine sexuelle Orientierung, bezogen auf Kinky-Sex und sonst.

Partnerschaft

Wie denke ich über eine Partnerschaft im Zusammenhang mit BDSM. Lies dich ein.

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