13.09.2023
Folsom Europe: Rückblick 2023
Durch eine berufliche Verpflichtung ging es dieses Jahr erst spät nach Berlin. Um 23 Uhr kam ich an.
Check-in im Hotel und eine erste Runde in den Kiez mit einem Bierchen. Ein kleiner Imbiss und dann
wurde die Nacht auf dem Balkon genossen.
Erneut waren einige „Newbies“ in diesem Jahr dabei. Wie immer, wurden sie von der Reisegruppe gut
aufgenommen und an den Tagen begleitet. Diese Reise-Clique hat ein Auge auf die Neuen und steht
mit Rat und Tat zur Seite.
Der Freitagvormittag begann mit einem Frühstück im „Café Berio“. Mit 14 Personen waren wir dort. Ein
neuer Rekord. Die Reiseclique wächst von Jahr zu Jahr. Anschließend ging es durch die Shops in
Schöneberg.
Das geplante Fetisch-Fotoshooting fiel aus. Bei Temperaturen um die 30 Grad wollte niemand ins
Latex steigen und in der Sonne posieren.
Ich traf mich am Abend mit drei Freunden im „Feinbergs“ zum Abendessen. Im Anschluss ging es über
die Fuggerstraße und später auf den Hotelbalkon bis in die Nacht hinein.
Der Samstag begann mit einem Frühstück im „Mola“. Am Mittag ging es für alle in die Hotelzimmer, wo
sich für das Straßenfest umgezogen wurde. Die Kleidungswahl war nicht einfach, bei Temperaturen
um die 30 Grad und strahlendem Sonnenschein. Ich entschied mich für meinen Latex-Ganzanzug mit
grünem Seitenstreifen sowie einer grünen Shorts und einem T-Shirt. So ging es für zwei Stunden auf
das Straßenfest. Danach ging es von der Temperatur nicht mehr. Im Hotel war ich froh, unter die
Dusche zu können.
Kurz darauf hatte ein Freund einen medizinischen Notfall, wo ich half. Zum Abend ging es ihm besser
und wir besuchten das Restaurant „Da Lucia“, um Pizza zu essen. Danach drehten wir noch eine Runde
über das Straßenfest. Die Nacht klang auf meinem Hotelbalkon wieder aus.
Am Sonntag lagen alle länger in den Betten. Ob es dadurch mehr Schlaf gab, ist unwahrscheinlich. Zur
Mittagszeit ging es mit dem Bus in die Sauna „Boiler“. Hier entspannten wir uns, schöpften neue Kraft
und machten andere Dinge. Im Anschluss ging es ins Restaurant „Elefant“, wo es den traditionellen
Abschluss gab. Bei vielfältigen Schnitzeln und anderen Gerichten, stießen wir auf den diesjährigen
Folsom an. Danach ging es für manche auf die Fuggerstraße und für andere ins Hotel.
Montagmorgen wurden die Koffer gepackt. Deutlich übermüdet ging es zum Hauptbahnhof, um wieder
Richtung Heimat zu fahren.