Im Winter 1982 habe ich in Düsseldorf das Licht der
Welt erblickt, wo ich heute noch lebe. Rückblickend
spielte das Thema BDSM schon in meiner Kindheit
und Jugend eine Rolle. Im Spiel mit Freundinnen und
Freunden, beispielsweise beim “Räuber und Gendarm”
ging es ums Fangen, Fesseln und Einsperren. Das hat
mir viel Spaß gemacht. In der Jugendzeit entwickleten sich sexuelle Fantasien und mit
aufkommen des Internets und den damit verbundenen Möglichkeiten habe ich erste
virtuelle Berühungspunkte mit BDSM gemacht. Im Alter von 18 Jahren bin ich den Schritt
in die Realität gegangen und hatte meine ersten Sessions.
Zu Beginn meiner BDSM-Laufbahn habe ich die devote Position eingenommen. Davon
profitiere ich heute als Master sehr, da ich mich in mein Gegenüber gut hinein versetzen
kann. Mit Anfang 20 habe ich die Rolle des Top / Masters immer häufiger ausgelebt und
nehme seit Mitte 20 diese Rolle fast ausschließlich ein.
Schon immer habe ich eine Vorliebe für enge Kleidung. Einerseits bei mir selbst und
andererseits natürlich bei meinem Gegenüber. Anfangs lag Lycra im Fokus meines
Interesses. In Form von Badehosen und Radfahrkleidung war dieses Material für mich
selbst verfügbar und bei anderen zu sehen. Im Internet bin ich dann auf Latexkleidung
gestoßen, die mich sehr angesprochen hat. In den bekannten Erotikgeschäften habe ich
meine erste Latexmaske gekauft.
Mit MItte 20 besuchte ich die “spezielleren” Sexshops, wo es mir möglich war die ersten
Kleidungsstücke aus Latex zu kaufen. Rasant ging es dann weiter, dass ich Sex mit
Latexkleidung mit meinem Freund ausleben konnte. Einmal in Berlin gewesen und
seitdem nicht mehr von los gekommen: Blackstyle und Co schicken mir regelmäßig
Kleidung und Accessoires für mich selbst und meine Spielpartner. Inzwischen habe ich
einen großen Fundus an Latexkleidung in den Größen XS bis XL für meine Spielpartner.
Sextoys verschiedener Art gehören zum BDSM dazu. In all den Jahren ist meine
Sammlung immer umfangreicher und spezieller geworden. Weiterhin werden neue
Spielsachen meine Sessions bereichern.
Einen weiteren großen Schritt habe ich im Jahr 2014 getan, als ich mich entschlossen
habe, einen Raum in meiner Wohnung als Playroom zu nutzen. Zuvor fanden Sessions
bei mir zu Hause im Schlafzimmer statt. Durch meinen Playroom gibt es deutlich mehr
Möglichkeiten zum Spielen und es ist eine angenehme Trennung.
Nach dem Ende einer längeren Beziehung im Jahr 2014 und dem Aufleben einiger
Kontakte habe ich bei mir zu Hause angefangen eine private Fetisch- und BDSM-Party
zu veranstalten. Daraus ist eine tolle Gemeinschaft entstanden, die sich nicht nur zum
Sex trifft. BDSM-Workshops, Bastelnachmittage für BDSM-Ausstattung, Film- und
Spieleabende, der Besuch von Events. gehören genauso dazu, wie das Ausleben von
BDSM- und Fetisch-Sexualität. Derzeit finden die Partys bei mir nur noch sehr selten
und unregelmäßig statt.
Bereits mit neun Jahren habe ich gemerkt, dass ich schwul bin. In meiner Jugend habe
ich mich immer wieder in Mitschüler und Freunde verknallt. Fetisch- und BDSM-
Fantasien spielten dabei auch eine Rolle. Sexuelle Kontakte zu Frauen hatte ich nie.
Über bisexuelle Freunde, die meine Party besuchten, kam die Frage auf, ob ich mir
BDSM-Sex mit Frauen vorstellen könnte. Einige Zeit habe ich darüber nachgedacht und
Anfang 2016 hatte ich meine erste Session mit einer Frau. Es hat mir Spaß gemacht und
es folgten weitere Kontakte mit dem weiblichen Geschlecht. Im Rahmen von BDSM-
Action kann ich inzwischen Spaß mit beiden Geschlechtern haben. Für “mehr” kann ich
mir das weiterhin nur mit Männern vorstellen. Infos für Frauen, klick hier.
Ich (hinten) zusammen mit Sklave FTR [Nov. 2017]
in meinem Playroom.
Mein Profil bei Planetromeo.com
Hier bin ich am häufigsten anzutreffen.
siehe auch unter Kontakt
Frauen English
„Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite,
die er niemandem zeigt.“ (Mark Twain)