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Corona-Pandemie
Bereits im April 2020, nach den Ostertagen,
habe ich eine erste Stellungnahme hier zu
meiner Einstellung zur Corona-Pandemie
veröffentlicht.
Das war der Zeitpunkt, nachdem der erste
große Schock, verbunden mit dem Lockdown
und dem Verzicht auf unnötige persönliche
Kontakte, zu einem ersten Umdenken führte.
Die Erkenntnis, dass das Corona-Virus uns
noch eine lange Zeit begleiten würde, führte
zu einer persönlichen Strategie im Umgang mit
dem Risiko sich bei Sessions / „Sextreffen“
anzustecken bzw. andere anzustecken.
Für mich stand und steht fest, dass ein
vollkommener Verzicht auf soziale und
sexuelle Kontakte keine Lösung ist.
Anstecken kann man sich überall, wo man auf
enen infizierten Menschen trifft. Das Corona-
Virus wird durch eine Tröpfcheninfektion
übertragen. Der Sex ist also nicht
entscheidend.
Hygienemaßnahmen
Seit Beginn der Corona-Pandemie habe ich meine persönlichen
Kontakte - beruflich und privat - stark reduziert. Meine Begegnungen
mit anderen Menschen sind ausgewählt. Wozu man sich trifft, spielt
keine Rolle. Sexualität stellt für mich kein erhöhtes Risiko einer
Ansteckung dar.
Auf folgende Punkte achte ich bzw. sind mir bewusst:
1. Mir ist bewusst, dass es keinen 100 %-igen Schutz vor einer
Ansteckung gibt. Ich kann nur die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung
und Weitergabe reduzieren.
2. Hast Du oder ich Anzeichen / Symptome für eine Erkrankung
(trockener Husten, Fieber, Fehlen des Geruchs- und Geschmackssinns
etc.), gibt es kein Treffen.
3. Reduzierung der Ansteckungsgefahren im Alltag. Dies behinhalteten
die Hygieneregeln sowie das Tragen einer FFP2-Schutzmaske und das
Halten von Abstand.
Ebenso nutze ich die Corona-WarnApp.
4. Reduzierung von (Sexual-) Kontakten. Die Anzahl meiner Sessions
habe ich reduziert und ich achte auf einen zeitlichen Abstand zwischen
den Kontakten. Gleiches gilt für „normale“ Kontakte / Treffen.
Allgemein unternehme ich weniger und vermeide
Menschenansammlungen. Im öffentlichen Personennahverkehr bin ich
nicht unterwegs.
5. Was weiß ich von meinem Gegenüber? Ich versuche das Verhalten
meiner Kontaktperson einzuschätzen. Kann ich wahrnehmen, dass
derjenige sich nicht an die Verhaltensregeln hält und ein erhöhtes
Risiko in seinem Alltag eingeht, lehne ich ein Treffen ab.
6. Ich habe bereits die erste Impfung erhalten. Ebenso teste ich mich
regelmäßig auf das Corona-Virus.
Ebenso stehen bei mir zu Hause Schnelltests zur Verfügung.
Corona-Schnelltest
Inzwischen gibt es Schnelltests, die eine
Infektion mit dem Corona-Virus nachweisen
können.
Ich habe aktuell den Test „Panbio COVID-19
Antigen-Schnelltest (Nasal)“ der Firma Abbott
bei mir zu Hause.
Bei diesem Test wird die Probe aus dem
vorderen Nasenbereich entnommen und nach
ca. 15 Minuten liegt das Ergebnis vor.
Diesen Schnelltest können wir beide bei einem
Treffen machen, bevor wir die Masken
abnehmen bzw. der Abstand zwischen uns
geringer wird.
Impfung
Am 12. März 2021 habe ich die erste Impfung erhalten.
In erster Linie ist eine Impfung ein Schutz für sich selbst. Andererseits ist
die Virusabgabe, bei einer Infektion mit dem Coronavirus, deutlich
geringer, wodurch auch meine Umgebung einen besseren Schutz hat.
Die Durchführung eines Schnelltests wird durch die Impfung nicht
überflüssig.
Umso mehr Menschen sich gegen COVID-19 impfen lassen, desto eher
bekommen wir die Möglichkeit unser Leben wieder freier zu gestalten.