zu meinem Blog-Eintrag vom 12.09.2017: Folsom Europe 2017 - Rückblick
Folsom Europe 2017: Rückblick
In diesem Jahr war ich vom 7. bis 11. September 2017 zusammen mit meinem
Sklaven Y. in Berlin zum Folsom.
Der Folsom ist das größte europäische gay-BDSM- und Fetisch-Event.
Höhepunkt ist am Samstag das Straßenfest. An den Abenden finden unzählige
Partys statt. Die örtlichen Shop-Betreiber laden zum Geldausgeben ein.
Das Wetter spielte uns in diesem Jahr einen Streich. Erstens war es häufig
regnerisch und vor allem war es kühl. Draußen, nur in Latex bekleidet, leider zu
kalt für längere Aufenthalte. Daher ist das Straßenfest sowie das damit
verbundene Foto-Shooting ins Wasser gefallen.
Am Donnerstagmorgen ging es von Düsseldorf über Gelsenkirchen mit dem
Auto Richtung Berlin. Mittags konnten wir im Hotel am Wittenbergplatz
einchecken. Schnell die ersten Sachen ausgepackt und schon ging es wieder los.
Ziel war Blackstyle zum Latex-Shopping.
Der Abend gehörte der klassischen Musik. Natürlich im Fetish-Outifit.
Zum dritten Mal fand das Event „Classic meets Fetish“ statt. In der 12-Apostel-
Kirche präsentierte Tyrone Rontganger mit seinen sieben Musikern ein
beeindruckendes zwei-stündiges Programm.
Am Freitagmorgen ging es ins Café Berio zum Frühstück. Danach zogen wir
stundenlang durch die Einkaufsläden, um ein paar Sachen zu kaufen.
Samstagvormittag musste ich erneut zu Blackstyle fahren, da meine bestellte
Hose nicht passte. An der Hose ist alles schief gelaufen, so dass ich erneut
vermessen wurde und die Hose komplett neu angefertigt werden muss.
Danach ging es relativ kurz zum Straßenfest. Weil es uns schnell kalt wurde,
hatte uns das Hotel schnell wieder.
Abends fuhren wir mit dem Taxi ins Lab zur großen Gummi-Party. Leider
mussten wir zwei Stunden anstehen, um hinein zu kommen.
Wie vorher geplant, sollte der Sonntag im Zeichen der Entspannung stehen. Mit
meinem Sklaven fuhr ich in den Liquidrom, einer schönen Sauna-Anlage, und
wir verbrachten einen erholsamen Tag.
Mit der Rückfahrt stellte ich einen neuen Rekord auf. Leider ein Negativ-Rekord.
Aufgrund einer Vollsperrung nach einem Unfall brauchte ich achteinhalb
Stunden von Berlin nach Düsseldorf.
Classic meets Fetish
in der 12-Apostel-Kirche
Sklave Y.
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